Das Ende der zweiten Dekade dieses Jahrhunderts ist geprägt von wissenschaftlichen und technologischen Veränderungen, welche für unsere Gesellschaften eine Phase radikaler Umwälzungen einläutet.
Die Art, wie wir uns selbst sehen, wie wir fühlen, denken und handeln, wie wir miteinander kommunizieren und leben, wie wir überhaupt unser Dasein definieren, wird grundsätzlich infrage gestellt und zwar quer durch alle Gesellschaften und Grenzen hinweg.
Die Produktionsprozesse unserer materiellen und geistigen Lebensgrundlagen sind nicht nur in der Tiefe und Breite wissenschaftlich-technologisch von Grund auf verändert, sondern auch global vernetzt und miteinander unwiderruflich verknüpft.
Demzufolge geht unsere Fortexistenz unabdingbar mit unserer kooperativen Fähigkeiten einher.
All das stellt die Menschen vor existenzielle strategische Herausforderungen.
Wie immer hat auch der heutige bahnbrechende wissenschaftlich-technologische Wandel (genannt auch 4. Industrielle Revolution) für Menschen und gesellschaftliche Institutionen verschiedene Bedeutungen.
Wir am IKM- Institut wollen uns den Herausforderungen stellen und bei der Gestaltung explizit kooperativer zwischenmenschlicher Beziehungen mitwirken.
Anhand der neusten, praxisrelevanten Erkenntnisse fördern wir interdisziplinär die Erlangung grenzüberschreitender, kooperativer Kompetenzen in der soziokulturellen Vielfalt.
Dabei konzentrieren wir uns auf das Wesentliche, stellen komplexe Sachverhalte mit Hilfe von u.a. Piktogrammen vereinfacht in Modellen dar, entwickeln proaktiv praxisorientierte Lehrkonzepte und stellen diese folgenden Zielgruppen zur Verfügung:
- Global wirkende Institutionen, welche Problemlagen grundsätzlich kooperativ angehen wollen.
- Universitäten und andere Organisationen des öffentlichen Lebens, welche bewusst Verantwortung wahrnehmen in der kooperativen Gestaltung des Zusammenlebens in der Vielfalt.
- Personen, die Unterstützung bei der kooperativen Gestaltung ihrer Lebensentwürfe suchen.
About us
The end of the second decade of this century is marked by scientific and technological changes which foreshadow a phase of radical upheaval for our societies.
The way we see ourselves, how we feel, think and act, how we communicate and live with one another – even how we define our existence – is being fundamentally put into question throughout all societies and across all borders.
The production processes supporting our basic material and mental needs have not only been profoundly transformed in scientific and technological terms, but have also become globally networked and irrevocably linked.
As a consequence of these developments, our continued existence inevitably goes hand in hand with our cooperative abilities.
All of this presents mankind with existential strategic challenges.
As always, today’s groundbreaking scientific and technological change (also called the 4th Industrial Revolution) has different implications for people and social institutions.
We at the IKM Institute want to meet these challenges and participate in the development of explicitly cooperative interpersonal relationships.
On the basis of the latest practice-relevant findings, we promote the interdisciplinary acquisition of cross-border, cooperative competencies within a context of socio-cultural diversity.
In doing so, we concentrate on the essentials, present complex matters in simplified form in models with the aid of pictograms, among other means, and proactively develop practice-oriented teaching concepts and make these available to the following target groups:
- Globally operating institutions which are fundamentally interested in approaching problems in a cooperative manner.
- Universities and other organizations of public life which consciously assume responsibility for the cooperative organization of coexistence in diversity.
- People looking for support in cooperatively shaping their lifestyles.